09/08/2025
Vorsicht vor Panikmache ‼️
Einst war es eine Pflanze die zur Erntedank dazugehörte. Sie symbolisierte den Sommer, die Ernte.👩🏼🌾
Heute sehe ich entsetzt die Panikmache, um Klicks zu bekommen!😥
Ihr Lieben, ja sie hat Giftstoffe. Als Tee würde sie die Leber schädigen. Deshalb darf sie auch nicht ins Heu gelangen. Für Kühe und Pferde sind die kleinsten Mengen im Heu schon tödlich. Meerschweinchen und Kaninchen können es besser verstoffwechseln, bei den passiert erst bei größerern Mengen was. 💀
Beim pflücken kann, muss es aber nicht, allergische Hautreaktionen auslösen. Ich kann nur sagen, ich pflücke sie für einen Strauß immer mit der Hand😅.
Leben am Limit 😄🤪.
Sie verbreitet sich durch den Wind. Wenn Heuwiesen vor der Blüte zweimal abgeerntet werden, ist sie in der Regel auch nicht da. Also der fleißige Bauer, sieht das Problem nicht😉.
Das Jakobskreuzkraut ist als heimische Pflanze ein natürlicher Bestandteil unserer Kulturlandschaft und gleichzeitig eine wichtige Futterpflanze für zahlreiche Insektenarten, insbesondere während seiner Blütezeit, im Juli, wenn das übrige Nahrungsangebot knapp ist. 🦋🪲🕷️🐛
Auch Bienen nutzen die Pflanze, obwohl Pyrrolizidinalkaloide über den Pollen in den Honig gelangen können. Da wir keine Felder haben, ist die Dosis wenn homöopathisch im Honig 🍯 🐝.
Die gelb-schwarz gestreiften Raupen des Jakobskrautbären sind im Sommer häufig auf dem Jakobs-Greiskraut zu beobachten. Diese Schmetterlingsart ist auf diese Pflanze spezialisiert. Die Raupen nehmen die Giftstoffe der Pflanze auf und werden dadurch für Fressfeinde ungenießbar.🦸
Also, hört auf die Panik zu verbreiten. Genießt das leuchten am Straßenrand, bringt den Kindern bei, diese nicht zu pflücken und macht euch keinen Tee daraus.😉
In diesem Sinne, bleibt gesund und genießt das Wochenende 🌼
Eure Stephanie Giering🌿
www.naturheilpraxis-Giering.de