Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG Maria Egorova

Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG Maria Egorova Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG Maria Egorova, Psychotherapeut/in, Adelheidstraße 44, Wiesbaden.

Das Trauma von Britney Spears. Wenn eine ganze Welt zusieht und doch niemand versteht.Britney Spears ist nicht nur eine ...
08/11/2025

Das Trauma von Britney Spears. Wenn eine ganze Welt zusieht und doch niemand versteht.

Britney Spears ist nicht nur eine Pop-Ikone. Sie ist ein Sinnbild dafür, was psychische Gewalt und systematische Degradierung mit einem Menschen machen können – selbst dann, wenn Millionen zusehen.

Aus klinischer Sicht sprechen wir hier von einer chronischen Traumatisierung: wiederholte emotionale Misshandlung, Kontrollverlust, Entmündigung und öffentliche Demütigung. Das Resultat ist nicht nur eine depressive oder posttraumatische Symptomatik, sondern ein tiefgreifender Bruch in der Identität – ein sogenanntes komplexes Trauma.

Britney wurde über Jahre nicht als Mensch, sondern als Objekt behandelt – von Medien, von der Industrie, von Menschen, die Macht über sie ausübten. Die psychologische Forschung zeigt: solche Erfahrungen zerstören die Selbstwirksamkeit, den inneren Kompass und das Urvertrauen in Beziehungen.

Was viele nicht verstehen: Trauma endet nicht, wenn der Missbrauch aufhört.

Es begleitet, es prägt, es raubt Zukunft. Nur wer selbst Opfer psychischer/körperlicher Gewalt war, kann ansatzweise nachvollziehen, was es bedeutet, wenn die eigene Stimme über Jahre zum Schweigen gebracht wird.

Die Öffentlichkeit war fasziniert – aber nicht empathisch. Man hat zugesehen, nicht hingesehen.

Es ist Zeit, dass wir lernen, psychische Gewalt zu erkennen – und Menschen wie Britney nicht zu belächeln, sondern zu verstehen.

Ich begleite in meiner Praxis Menschen, die ähnliches erlebt haben:

Opfer emotionaler Gewalt, Gaslighting, Manipulation und Abwertung, die ihren inneren Halt wiederfinden wollen. Wenn du dich in Teilen dieser Geschichte wiedererkennst – du bist nicht allein.

Heilung ist möglich, Schritt für Schritt.

Don't be, Britney.

Deine Psychotherapeutin nach Heilpraktiker-Gesetz – Maria Egorova - Wiesbaden

1. Bild 20182. Bild 2025 Verzweiflung und Mut in schweren ZeitenEs kommt bei mir oft vor, dass ich 2–3 Bücher gleichzeit...
11/10/2025

1. Bild 2018
2. Bild 2025
Verzweiflung und Mut in schweren Zeiten

Es kommt bei mir oft vor, dass ich 2–3 Bücher gleichzeitig lese. Abends lese ich ein Buch, in der Praxis höre ein anderes. Gerade in dem Moment meines Lebens passte es genau, zwei zentrale Werke zugleich zu lesen: Lewis’ Screwtape Letters und Atlas Shrugged. In diesen Texten finde ich eine klare Sprache für das Spannungsfeld zwischen Verzweiflung und Mut. Geistesschärfe bedeutet Handeln trotz Angst – eine Haltung, die sich sowohl in Lewis’ Beleuchtung der Verzweiflung als auch in Atlas Shruggeds Darstellung unternehmerischen Muts widerspiegelt.

Zweifel, innere Leere, Angst vor Sinnverlust. Die Versuchung, sich von Selbstzweifeln treiben zu lassen, will uns von unseren Werten abbringen. Hoffnung ist kein Blindflug, sondern Orientierung – ein Sinnrahmen, der über den Moment hinausführt. Der innere Kampf gegen Verzweiflung erfordert Handeln, während man festhält, was wichtig ist.

Mut in widrigen Umständen bedeutet: Verantwortung übernehmen, Durchhaltevermögen zeigen, Werte wahren trotz Widerstand. Mut bleibt Alltagsheldentum: Entscheidungen im Beruf, ethische Haltung, Innovation. Mut bedeutet auch, Unterstützung zu suchen und voranzugehen – als soziale Verantwortung, die andere inspiriert.

Verzweiflung ist real, Mut eine Wahl. Der Glaube an Leben, an Gutes und daran, auch im Kleinen zu helfen, hält uns menschlich. Mut zeigt sich im Alltag – als Haltung, die bleibt, auch wenn die Welt brennt.
Im Jahr 2018 hatte ich weniger Zweifel als heute, obwohl ich TNBC hatte und keine Erfolge der Therapie am Anfang erlebte. Die Akzeptanz des Todes war damals eine Rettung. 2025 haben mich Erfahrungen gelehrt, dass ich Akzeptanz noch mehr üben muss, obwohl ich wieder Haare habe und keine Chemotherapie mehr durchführe. Mehr Akzeptanz – als Geheimtipp für alle Gefühle, die wir im Leben erleben dürfen.

Herzlich willkommen bei mir in der Praxis

Wir gratulieren unserem Familienmitglied und Teammitglied unserer Psychotherapie-Praxis nach HPG herzlich zur Ergänzung ...
21/09/2025

Wir gratulieren unserem Familienmitglied und Teammitglied unserer Psychotherapie-Praxis nach HPG herzlich zur Ergänzung der Weiterbildung sowie zur bestandenen Begleitungshundprüfung 🥳 Am 20.09.2025 hat Boris den Titel Professor Boris erhalten – inklusive Urkunde, Hundeführerschein und einem Festmahl als Belohnung 🐶 😊

Wir sind ungemein stolz auf Boris und davon überzeugt, dass er ein wertvoller Teil unserer Praxis und der Arbeit mit Klientinnen und Klienten ist. Sein ruhiges Auftreten und seine emphatische Art tragen maßgeblich zu einer angenehmen Atmosphäre in den Sitzungen bei.

Boris unterstützt bei Begegnungen mit Klientinnen und Klienten und sorgt durch seine Anwesenheit für eine beruhigende, vertrauensvolle Grundstimmung.
In geeigneten Situationen kann er helfen, Stress abzubauen und eine positive Grundstimmung zu fördern ☀️🧠

Unsere Praxis freut sich über neue und auch alte Klientinnen und Klienten. ❤️ Wir bleiben auf Wachstumskurs, entwickeln uns weiter und setzen weitere Schritte um.

Herzliche Grüße
Boris und Maria

🪞🍽️ “Tableware with a Mirror for Improving Eating Habits” – wissenschaftlich inspiriert, kindgerecht gestaltet 🍎👶 europä...
11/09/2025

🪞🍽️ “Tableware with a Mirror for Improving Eating Habits” – wissenschaftlich inspiriert, kindgerecht gestaltet 🍎👶 europäische Patentanmeldung Nr. 22 167 976.4

Wusstet ihr, dass ein Spiegel am Esstisch das Essverhalten verbessern kann?
Forschung zeigt:
✅ Kinder (und Erwachsene!) essen bewusster, wenn sie sich beim Essen selbst sehen.
✅ Spiegel können dabei helfen, ungesunde Entscheidungen zu hinterfragen – sogar bei Kindern!
✅ In klinischen Studien wurde beobachtet: Menschen, die sich im Spiegel sehen, bewerten Lebensmittel anders – sie essen langsamer, gesünder und mit mehr Achtsamkeit.
✅ In anderen Kontexten führte ein Spiegel sogar dazu, dass allein essende Personen mehr Freude am Essen hatten – ähnlich wie beim sozialen Essen!

✨ Unsere neue Spiegel-Geschirrkollektion für Kinder nutzt genau diese Effekte:

→ Fördert bewusstes, positives Essverhalten
→ Stärkt Selbstwahrnehmung und Eigenständigkeit
→ Macht Mahlzeiten spielerisch und spannend
→ Motiviert aufzuessen und auszutrinken, um sich im Spiegel zu sehen

🎯 Ideal für Eltern, Kliniken, Kitas – und eine großartige Chance für Produktion & Vertrieb.

Wir suchen aktuell:
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🌍 Vertriebspartner, die mit uns wachsen wollen

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Wichtige Studien/Ergebnisse Mirror Exposure bei Essstörungen / Körperbild
– Eine Studie mit Frauen, die Binge-Eating Disorder haben, zeigte: Spiegel-Exposition kann Körperbildprobleme (Shape Concerns) und Esspathologie reduzieren, und beeinflusst auch die Aufmerksamkeitsverteilung auf Körperteile. PubMed
– Bei Menschen mit Anorexie oder Bulimie: Positives „Mirror Exposure“, also sich selbst im Spiegel zu betrachten und positive Aussagen über den Körper zu machen, verbessert das Körperbild, die Zufriedenheit, verringert negativen Affekt etc. PubMed
– Ein interessanter Befund: Wenn man vor einem Spiegel isst (oder zumindest sich selbst sieht), bewertet man z. B. ungesunde Speisen als weniger „lecker“, und isst weniger davon. Spiegel können als eine Art Selbsterinnerung dienen, die dazu führt, dass man bewusster isst. ScienceDaily
Spiegel und spezifische psychische Zustände
– In Sozialer Phobie: Spiegelmanipulation veränderte die Selbstwahrnehmung. Menschen mit generalisierter sozialer Phobie äußerten z. B. mehr positive und negative Selbstbeschreibungen bzgl. Körperliches, wenn sie vor einem Spiegel waren. PubMed
Systematische Übersichten
– Es gibt eine systematische Review zur Anwendung von Spiegel‑Exposition bei Übergewichtigen („obese individuals“). Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Spiegel‑Exposition Verhalten und psychologische Variablen positiv beeinflussen kann, und als ergänzende Therapie hilfreich sein könnte.

Ich bin nicht, was ich tue. Und auch nicht, was ich falsch mache.In meiner Arbeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie...
03/09/2025

Ich bin nicht, was ich tue. Und auch nicht, was ich falsch mache.

In meiner Arbeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie erinnere ich meine Klient:innen oft daran: Du bist nicht dein Fehler. Du bist nicht dein Versagen.

Wir alle erleben Momente, in denen wir scheitern. Wir treffen schlechte Entscheidungen. Wir sagen Dinge, die wir später bereuen. Aber: Gute Menschen tun manchmal schlechte Dinge. Fehler machen ist menschlich – sie definieren uns nicht.

Diese Erkenntnis ist nicht nur zentral in der Therapie, sondern war für mich persönlich auch essenziell. Denn auch ich habe gezweifelt. An mir. An meinem Weg. An meiner Fähigkeit, durch schwierige Zeiten hindurchzukommen. Und doch war da immer eine Idee in mir – eine Vision, die unabhängig von meinen Unsicherheiten existiert hat.

Und dann, als hätte das Leben genau diesen Moment gewählt, wurde mir nach fünf Jahren – mitten in einer meiner herausforderndsten Zeiten – ein europäisches Patent erteilt.

WER? Ich?

Ja. Ich.

Wie alles begann: mit einem Kinderlachen

Die Idee kam nicht aus einem Labor. Sie entstand an einem Frühstückstisch in einem Restaurant – durch einen Moment mit meiner vierjährigen Tochter, der alles verändert hat.

Sie saß am Tisch, trank aus einem Glas und plötzlich lachte sie laut, frei und voller Freude. Sie hatte durch das Glas, durch Licht und Sonnenstrahlen, ihr eigenes Spiegelbild entdeckt – und war fasziniert.

Ich schaute ebenfalls hinein. Und sah – mich. Ein stiller Moment, ein Aha-Effekt, ein Impuls, der mich nicht mehr losließ.

Ich begann zu recherchieren, zu suchen, zu fragen. “Gibt es so etwas? Kindergeschirr mit einem integrierten Spiegel?” Die Antwort nach fast einem Jahr: Nein. Es gab es nicht.

Doch genau das war der Anfang. Was es nicht gab, haben wir entwickelt. Und jetzt gibt es das.

Ein Spiegel im Teller: Eine therapeutische Idee wird ein Produkt

Was zunächst als kreative Idee im Kontext meiner therapeutischen Arbeit entstand, wurde ein konkretes Produkt: Kindergeschirr mit integriertem Spiegel – “Tableware with a Mirror for Treating Eating Disorders”.

Was auf den ersten Blick verspielt oder dekorativ erscheinen mag, basiert auf fundierten Erkenntnissen aus der kognitiven Verhaltenspsychologie und Neuroforschung.

Was zeigen Studien? Die neuronale Reaktion auf das eigene Spiegelbild unterscheidet sich signifikant von der Reaktion auf fremde oder bekannte Gesichter. Die visuelle Selbstwahrnehmung aktiviert Hirnareale, die mit Selbstakzeptanz, Motivation und emotionaler Regulation in Verbindung stehen. Gerade bei Kindern – in sensiblen Entwicklungsphasen – kann der gezielte Einsatz von Selbstspiegelung positive Effekte auf das Selbstbild und die Beziehung zum eigenen Körper und zum Essen haben.

Essen sehen. Sich selbst sehen. Gesund wachsen.

Das Geschirr ist mehr als funktional oder dekorativ. Es motiviert Kinder auf natürliche Weise: “Iss auf – dann kannst du dich sehen!” Ein Satz, der lächeln lässt – und gleichzeitig psychologisch wirkt.

Die wiederkehrende Begegnung mit dem eigenen Spiegelbild fördert langfristig eine gesündere Selbstwahrnehmung und stärkt die Entwicklung einer positiven Beziehung zum Essen. Ein Spiegel im Teller – ein Spiegel fürs Selbst.

Wir brauchen mehr Spiegel. Die richtigen.

Natürlich begegnen wir im Alltag unzähligen Spiegeln – im Bad, im Fahrstuhl, im Smartphone. Aber es gibt auch andere Spiegel: Menschen, Reaktionen, Urteile. Doch diese sozialen Spiegel sind verzerrt. Sie zeigen nicht, wer wir wirklich sind, sondern oft nur, wie andere uns sehen wollen – oder können.

Wirkliche Selbstwahrnehmung braucht mehr. Sie braucht den Blick auf sich selbst – ehrlich, direkt, unzensiert. Und je öfter Kinder diesen echten Spiegel sehen – nicht als Kontrolle, sondern als Begegnung –, desto eher entwickeln sie ein stabiles, gesundes Selbstbild.

Vom therapeutischen Raum auf den Esstisch

Diese Idee ist nicht aus einem Designstudio entstanden – sondern aus einem Moment zwischen Mutter und Tochter. Sie verbindet Wissenschaft, Alltag, Intuition und therapeutisches Wissen.

Sie entstand aus Liebe, wurde durch Zweifel geprüft und ist jetzt durch ein Patent geschützt.

Ich bin stolz auf dieses Produkt. Und auf den Weg, der mich hierhergeführt hat – mit all seinen Unsicherheiten, Fehlern und dem wertvollsten aller Impulse: Ein Kinderlachen.

Denn ich habe gelernt: Ich bin nicht meine Fehler. Und meine Ideen verdienen es, zu leben.

28/04/2025



Warum es so schwer ist, wirklich glücklich zu sein…

Viele psychologische Studien und philosophische Überlegungen beschäftigen sich mit der Frage, was Glück wirklich bedeutet und warum es für so viele Menschen so schwer ist, es dauerhaft zu fühlen und zu akzeptieren. Ein zentrales Problem ist, dass viele Menschen kaum wissen, wie echtes Glück aussieht (sich anfühlt), weil sie es nie wirklich erlebt haben oder es nur in kurzfristigen Momenten spüren.

Interessanterweise zeigen Forschungen, dass Menschen, die plötzlich Glück in Form eines Partners, eines erfüllenden Jobs oder bester Gesundheit erfahren, oft mit unerwarteten Gefühlen der Verzweiflung oder Unsicherheit konfrontiert werden. Statt sich darüber zu freuen, beginnen sie manchmal, an sich selbst, ihrem Glück oder sogar an der Welt zu zweifeln. Dieses Phänomen lässt sich durch philosophische Überlegungen erklären: Glück ist für viele eine schwer greifbare, flüchtige Erfahrung, die oft mit Angst vor Verlust verbunden ist. Wenn das Glück dann plötzlich da ist, kann die Angst vor dem Verlust oder die Unsicherheit darüber, wie man es hält, überwältigend sein.

Diese paradoxen Reaktionen zeigen, wie komplex und schwer zu akzeptieren Glück wirklich ist. Es erfordert eine bewusste Auseinandersetzung und eine innere Haltung, die das Glück nicht nur als temporären Zustand, sondern als Teil des Lebens anerkennt. Die Herausforderung besteht darin, das Glück anzunehmen, ohne es zu fürchten oder zu kontrollieren – eine zentrale Idee sowohl in der Psychologie als auch in der Philosophie.

ENGLISH:

Why Is It So Hard to Be Truly Happy?

Many psychological studies and philosophical reflections explore what happiness truly means and why so many people find it difficult to feel and accept it consistently. A central issue is that most people have little idea what genuine happiness actually looks or feels like, because they have rarely experienced it deeply or only feel it in fleeting moments.

Interestingly, research shows that when people suddenly experience happiness—whether through a partner, a fulfilling job, or good health—they often face unexpected feelings of despair or uncertainty. Instead of celebrating, they sometimes begin to doubt themselves, their happiness, or even the world itself. This phenomenon can be explained philosophically: for many, happiness is an elusive, transient experience often linked to fears of loss. When happiness suddenly appears, the fear of losing it or the uncertainty about how to sustain it can become overwhelming.

These paradoxical reactions reveal how complex and difficult it is to truly accept happiness. It requires a conscious effort and an internal attitude that recognizes happiness not just as a temporary state, but as a part of life itself. The challenge lies in embracing happiness without fearing or trying to control it—an idea central to both psychology and philosophy.

Heilpraktikerin für Psychotherapie
Maria Egorova

13/03/2025

Wir müssen nicht perfekt sein, um uns perfekt und passend zu fühlen. Doch wie einfach ist es, diese Einstellung zu leben, wenn unsere Eltern und die Gesellschaft ständig nach Perfektion streben? Oft werden wir zwischen zwei extremen Ansichten hin- und hergerissen: „Du bist der Beste!“ und „Du bist nicht gut genug.“ Diese duale Sichtweise wird häufig als einzige Möglichkeit wahrgenommen. Leider bin ich keine Ausnahme und stelle bei mir selbst diese Tendenz fest. Deshalb weiß ich, wie herausfordernd es für viele Menschen ist, ihre Denkmuster zu ändern – es ist oft schwieriger als eine physische Herausforderung.

Es ist jedoch möglich, perfekt in unseren Unvollkommenheiten zu werden. Der Schlüssel dazu liegt in der Akzeptanz. Studien zeigen, dass Selbstakzeptanz und Selbstmitgefühl nicht nur das psychische Wohlbefinden steigern, sondern auch die Resilienz gegenüber Stress und Herausforderungen erhöhen. Menschen, die sich selbst annehmen, sind oft kreativer und haben ein höheres Maß an Lebenszufriedenheit. 😂 und spielen Klavier Imperfekt aber gerne 😊🙏

Lass uns also den Weg zur Selbstakzeptanz gemeinsam gehen. Es ist nicht nur ein Schritt zur inneren Ruhe, sondern auch ein Weg, unser volles Potenzial zu entfalten. Perfektion ist nicht das Ziel – es ist die Reise zur Selbstliebe und zur Anerkennung unserer einzigartigen Stärken und Schwächen.



Herzlich willkommen
Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG

Am 4. Februar fühle ich mich inspiriert, über Krebs zu sprechen. Mein Leben, Beruf und meine Berufung sind oft davon gep...
04/02/2025

Am 4. Februar fühle ich mich inspiriert, über Krebs zu sprechen. Mein Leben, Beruf und meine Berufung sind oft davon geprägt, doch heute geht es um das Leben selbst, nicht nur um die Herausforderungen dieser Diagnose.

Zweimal habe ich aggressiven Krebs erlebt und zweimal stand mein Leben auf der Kippe. Am Internationalen Krebstag möchte ich das Leben feiern – unabhängig von Zeit und Umständen.

Allzu oft begegne ich Patienten, die mehr Angst um ihr Leben als um den Tod haben. Diese Ängste begleiten uns ständig. Das muss aber nicht so sein.

Lasst uns das Leben und all seine Facetten feiern! Auch wenn das Schicksal uns herausfordert, sollten wir voller Hoffnung nach vorne blicken. Daher teile ich zum Internationalen Krebstag keine traurigen Gedanken, sondern einen Aufruf:

Lasst uns die Forschung und Unterstützung für Krebsbetroffene würdigen. Für alle, die an Krebs gestorben sind, und für alle, die überlebt haben.

Heilpraktikerin für Psychotherapie
Maria Egorova

„Jeder will die Welt verändern, aber niemand will das Toilettenpapier wechseln.“Alle streben nach Glück, doch nur wenige...
29/01/2025

„Jeder will die Welt verändern, aber niemand will das Toilettenpapier wechseln.“

Alle streben nach Glück, doch nur wenige sind bereit, selbst kleine Veränderungen vorzunehmen. Wie wäre es, wenn du heute damit anfängst?

„Wie kann man sich schneller „in Ordnung“ bringen, wenn es nichts zu „lachen“ gibt?“

Wenn deine innere Welt nicht mit dem übereinstimmt, was du nach außen projizierst, kann es zu einer Spaltung kommen. Nehmen wir das Beispiel von Janina (40): Sie schätzt Treue, Sparsamkeit und Ehrlichkeit, lebt jedoch das Gegenteil. Sie toleriert das Fremdgehen ihres Partners, gibt Geld aus Frust aus und belügt ihre Familie. Diese innere Spaltung führt dazu, dass sie sich verloren fühlt: „Ich weiß nicht, was mit mir oder der Welt geschieht!“ Die Lösungen sind so individuell wie ein Fingerabdruck: Entweder lässt man den Konflikt zu und entfernt sich weiter von sich selbst oder stellt sich ihm und bringt innere und äußere Welt wieder ins Gleichgewicht. In meiner psychotherapeutischen Praxis erlebe ich, wie Menschen, die hohe Ansprüche an sich haben, diesen Weg beschreiten – oft spannend, zeitintensiv, aber auch erleichternd.

In meiner Praxis nutze ich oft die Feedback-Hypothese, die besagt, dass unsere Mimik unsere Emotionen beeinflusst. Ein einfaches Lächeln kann unser Glücksgefühl steigern. Probier es jetzt aus – lächle bewusst! Dein Gehirn registriert das und setzt Endorphine frei, was zu einem besseren emotionalen Zustand führt. Selbst in Stresssituationen kann ein Lächeln helfen, negative Emotionen zu reduzieren und die Stimmung zu heben.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie erlebe ich auch herausfordernde Tage. Supervision, Sport, Zeit mit Liebsten und auch Zeit für mich selbst sind wichtig, um daraus zu kommen und was Neues zu lernen.

Aber was kannst du neben dem Lächeln tun, um Freude zu erleben? Kleine Veränderungen sind der Schlüssel, wenn du langfristig etwas bewirken möchtest. Jeder, der gepflegte Zähne haben möchte, könnte einfach öfter putzen und Zahnseide benutzen. Es klingt einfach, doch viele scheuen selbst diese kleinen Schritte, obwohl sie langfristig große Vorteile bringen.

Was wäre deine kleine Veränderung, bevor du die Welt rettest? Eine anregende Frage, um ehrlich mit dir selbst zu kommunizieren. Die Antwort weißt du selbst. Sowie nur Janina weiß, was ihre kleine Veränderung wäre. Und hinter Janina kann jeder von uns stehen.

Deine Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Maria Egorova

In einer Psychotherapiepraxis sind die Anfragen oft von Leidensdruck geprägt. Viele Menschen suchen nach sofortiger Unte...
14/12/2024

In einer Psychotherapiepraxis sind die Anfragen oft von Leidensdruck geprägt. Viele Menschen suchen nach sofortiger Unterstützung, stehen jedoch häufig vor langen Wartelisten (insbesondere bei Krankenkassen-Zulassungen) oder sehen sich in meiner Privatpraxis mit den Kosten für mehrere Therapiesitzungen konfrontiert.

Zu Beginn meiner Tätigkeit als Coach für Krebspatienten habe ich oft darüber nachgedacht: „Wie kann ich alle Anfragen annehmen und die einzelnen Fälle gut begleiten?“

Ich habe viele Stunden unentgeltlich angeboten, oft mit dem Gefühl, dass diese verpasst wurden (oder die kostenlosen Sitzungen wurden wirklich ohne Absage verpasst). Es hat mich geärgert, bis ich begriff, dass wir uns häufig überschätzen, wenn es darum geht, wie viel wir selbst leisten können. Ironischerweise habe ich festgestellt, dass vor allem die Klienten, die finanziell in die Therapie investieren, in der Lage sind, wirklich viel zu erreichen.

Ich hätte mich auch damit zufrieden geben können, dass es funktioniert: Kunden kommen, ich arbeite, und die Ergebnisse sind sehr gut.

Doch dann erreichten mich Anfragen zu Themen wie häuslicher Gewalt und anderen Herausforderungen, bei denen ich einen positiven Einfluss nehmen konnte. Diese Erfahrungen führten mich zu der Idee, dass Frauen anderen Frauen helfen könnten. Indem wir uns regelmäßig treffen, schöne Abende verbringen und „Spenden“ sammeln, können wir etwas bewirken. FrauenBuchClub? 😊 why not…

Heute war der sechste Abend unseres Frauenbuchclubs. Dieses Projekt existiert und hat bereits drei Personen geholfen! Diese Menschen haben aktiv zu ihrem Fortschritt beigetragen und genau deshalb fleißig an der Therapie teilgenommen.

Es ist unrealistisch zu glauben, dass man alle unterstützen kann, aber es ist mein innerer Antrieb, der mich nicht loslässt, besonders die Fälle anzunehmen, bei denen ich viel Potenzial sehe. Es bestätigt mich darin, dass es funktioniert. Und bestätigt mittlerweile auch die Buchclubmitglieder, die Anerkennung deren Spenden live sehen könnten…

Ich bin glücklich 😊

Photo:

Das Ändern des Lebens ist auf eine technische Weise ganz einfach: Man muss nur aufhören, das zu tun, was man tut, und an...
07/12/2024

Das Ändern des Lebens ist auf eine technische Weise ganz einfach: Man muss nur aufhören, das zu tun, was man tut, und anfangen, etwas anderes zu machen. Aber wie sieht es auf eine praktische Wiese wirklich aus?

Es sind meist die Ängste vor ungewohnten Anstrengungen, die uns davon abhalten, alles zu ändern, nicht das Fehlen von Möglichkeiten oder das Imposter-Syndrom.

👉 Jede Veränderung beginnt mit der Anerkennung: „Hier ist mein aktueller Zustand und hier ist MEINE Verantwortung dafür.“ An diesem Punkt wäre es gut, Entschlossenheit zu fassen und neue Wege zu gehen, aber es ist verlockend zu sagen (höre ich viel zu oft in meiner Psychotherapie Praxis)

- Ich weiß nicht, was ich ändern soll.
- Ich kenne die Ursache für meinen Zustand nicht.
- Ich weiß nicht, was ich falsch mache.

Wir haben unser ganzes Leben lang gelernt, die Welt durch unsere Filter (oder Protektionen, wenn Du magst) zu sehen. Es ist verständlich, dass wir nicht wissen, wo wir nach Fehlern suchen sollen.

Aber man kann immer etwas ändern, bevor man zu den WESENTLICHEN Veränderungen kommt. Oder man erkennt seinen Fehler mit einem verwirrten Gesicht: „Aha, hier drückt der Schuh!“

👉 Am nutzlosesten ist es, in „ich kann nichts tun“ zu verfallen. Oder in Selbsthass — der ist oft die andere Seite der Verzweiflung.

Jeder Mensch lebt unter unterschiedlichen Umständen. In Mexico, April 2023, spürte ich erneut, der anderen Ausgangspunkt mancher Menschen. Aber das Potenzial zur Veränderung haben wir alle.

Dennoch setzen wir viel Energie ein, um uns nicht zu verändern. Der Mensch ist in dieser Hinsicht eigensinnig und hält an seinem gewohnten Gleichgewicht fest. Denn

👉 Wenn man Verantwortung für den Moment übernimmt und sich Veränderungen zuwendet,
- geht das Gleichgewicht verloren
- und vor einem liegt ein großes Abenteuer.

👉 Der Teil „ich kann“ ist entscheidend. Diesen Gedanken sollte man täglich stärken — das ist die wahre Einstellung der Sieger. Darauf basiert Psychotherapie: dem Menschen sichtbar zu machen, wo er selbst etwas ÄNDERN kann, bis es zur Gewohnheit wird.

Privatpraxis für Psychotherapie nach HPG
Maria Egorova

Bild: Lorene Weber

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Wiesbaden

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