Zentrum für Naturheilkunde

Zentrum für Naturheilkunde Hier finden sie Informationen und mögliche Seminare/Termine für individulle Beratungen zu den Themen Aromatherapie, Homöopathie und Schüßler Salze

Hier finden sie Informationen und mögliche Seminare/Termine für individulle Beratungen zu den Themen Aromatherapie, Homöopathie und Mineralstoffe (wie z.B.: "Beratung Schüßler Salze / Antlitzanalyse")

Vanille eines der wertvollsten Gewürze ... in der Weihnachtszeit der Duft der Wärme und Geborgenheit vermittelt
19/12/2018

Vanille eines der wertvollsten Gewürze ... in der Weihnachtszeit der Duft der Wärme und Geborgenheit vermittelt

+++ Weihnachtlicher :
Vanille (Vanilla planifolia), die Königin der Gewürze +++

Die Echte Vanille ist eine Kletterpflanze mit meterlangen Sprossen. Wie man anhand der Blüte erkennen kann, handelt es sich um eine gelbblühende Orchidee. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Mexiko und wurde von den Spaniern nach Europa gebracht.
Der Handelsname „Bourbon-Vanille“ stammt von einem ehemaligen Hauptlieferanten der Vanille, der Insel La Réunion im Indischen Ozean. Sie war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts unter dem Namen „Île Bourbon“ bekannt.

Das Gewürz Vanille entsteht aus den fermentierten Samenkapseln („Schoten“) der Vanillepflanze. Der langwierige Prozess der Fermentation, der aus Blanchieren, Trocknen in der Sonne und Reifung besteht, sowie die aufwändige Bestäubung der Vanilleblüten von Hand machen die im Handel erhältlichen Vanille-Schoten vergleichsweise teuer. Die meisten davon stammen aus Madagaskar, die teuersten Qualitäten aus Tahiti.

Als Heilpflanze spielt die Vanille eine untergeordnete Rolle, sie soll allerdings stimmungsaufhellend und beruhigend wirken. Kulinarisch hingegen hat die Vanille weit mehr zu bieten als Gewürz von Vanillekipferl, Vanilleeis oder Pudding: mittlerweile experimentieren Köche in aller Welt mit Vanille zu Fisch oder Fleisch. Auch zu leicht süßlichen Gemüsen soll die Vanille gut passen, etwa zu Karotten oder Spargel – das ist allerdings Geschmackssache.

Die ausgekratzten Vanilleschoten braucht man übrigens nicht wegzuwerfen, denn aus ihnen lässt sich ganz einfach ein sehr aromatischer Vanillezucker herstellen. Hierfür die ausgekratzten Schoten in ein luftdichtes Gefäß (z.B. ein Einmachglas) voller Zucker stecken. Mit der Zeit geben die Schoten das Aroma an den Zucker ab und man erhält selbstgemachten Vanillezucker.

19/12/2018
05/12/2018

Gewürznelke als Heilpflanze: Zahnschmerzen und Co. mit Nelken behandeln

05/12/2018

+++ Koriander (Coriandrum sativum), braune Samenkugeln als Grabbeigabe der Pharaonen +++

Schon seit Tausenden von Jahren verwenden die Menschen auf der ganzen Welt den Koriander als Heil- und Gewürzpflanze. Im Grab des ägyptischen Pharaos Tutenchamun wurden beispielsweise Koriandersamen entdeckt oder auch die alten Römer nutzen bereits die Pflanze.
Die Gewürzpflanze Koriander ist ein Doldenblütler und eng mit Dill, Fenchel und Anis verwand. Verwendet werden können das Blattgrün der Pflanze (das einigen Menschen aber zu seifig schmeckt, in der asiatischen Küche aber vergleichbar zu Petersilie eingesetzt wird) und die getrockneten Samen, die einen ganz anderen Geschmack haben: herb-süßlich-aromatisch mit einem Hauch Orange. In der Weihnachtsbäckerei kommen die Samen zum Einsatz. Schwarzbrot, Lebkuchen oder Currys, das sind drei der typischen Einsatzmöglichkeiten von Koriandersamen. In der Küche sollte man immer ganze Koriandersamen verwenden, da sich das Aroma nach dem Mörsern schnell verflüchtigt. Noch besser ist es, den Samen in der Pfanne anzurösten, so kann man noch mehr Geschmack herauskitzeln.
Aus Studien weiß man, dass Koriandersamen bzw. die darin enthaltenen ätherischen Öle über antibakterielle Eigenschaften verfügen und daher als eine Art natürliches Antibiotikum wirken. Traditionell verwendet man Koriander bei Magen-Darm-Beschwerden oder auch zur Entgiftung. In der Ayurveda spricht man außerdem von entzündungshemmenden und antirheumatischen Eigenschaften, was mittlerweile ebenfalls wissenschaftlich untersucht wird.

05/12/2018

+++ Weihnachtlicher :
Sternanis (Illicium verum) +++

Sternanis ist die Frucht eines bis zu 20 Meter hohen Baumes mit einer weißlichen Rinde, ähnlich der Birke. Er steht botanisch den Magnolien nahe. Aus wunderschönen dunkelroten Blüten entstehen später die Sternanis-Früchte. Schon vor über 3000 Jahren war der Sternanis in Asien eine begehrte Gewürz- und Arzneipflanze. Uneinigkeit besteht allerdings darüber, wie die Samen nach Europa gekommen sind: Einige Quellen sprechen dies dem Weltenbummler Marco Polo zu, der das Gewürz um 1275 aus China mitgebracht haben soll, für andere soll der englische Seefahrer Sir Thomas Cavendish den Samen 1588 von den Philippinen nach England verschifft haben. Von dort aus eroberte das aromatische Gewürz den europäischen Kontinent – bei uns in Deutschland begann der Boom aber erst im 18. Jahrhundert.
Im Gegensatz zum Sternanis ist der „herkömmliche“ Anis (Pimpinella anisum) ein Doldenblütler, wie auch Fenchel oder beispielsweise Dill. Obwohl es sich bei Anis und Sternanis also um zwei verschiedene Pflanzenarten handelt, ähneln sich beide in Geruch und Geschmack: der typische Anisgeruch, leicht lakritzig, erinnert auch an klassische Anisschnäpse wie Ouzo, Raki oder Pastis. – Und gesund sind beide ebenfalls: Anis wird bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt (daher auch dem beliebten Baby-Tee Kamille/Anis/Fenchel beigefügt) und bei Husten. Die Wirkstoffe der Sternanis-Samen wirken krampflösend auf die Muskulatur des Magen-Darm-Traktes und an der Schleimhaut der Atemwege schleimlösend – das erklärt auch die Anwendung bei Atemwegsproblemen, Magen-Darm-Krämpfen, Völlegefühl, Blähungen, rheumatoider Arthritis und Katarrhen der Luftwege.
Dank der tollen Optik eignen sich Sternanis-Früchte auch wunderbar für weihnachtliche Dekorationen, z.B. auf Golddraht aufgefädelt oder als Schmuck für Kränze. In der indischen Küche hat Sternanis einen festen Platz, beispielsweise in Currys.

Demnächst mehr in unserer Reihe weihnachtlicher

07/11/2018

+++ Thymian (Thymus vulgaris): Arzneipflanze des Jahres 2006 +++

"Thymos", dem griechischen Wort für Mut, Kraft und Stärke verdankt der Thymian seinen Namen: Rittern und Soldaten sollte er in früheren Zeiten Tapferkeit verleihen. Kraft bringt er aber auch heutzutage: Er erleichtert das Abhusten, löst den Schleim in den Bronchien und lindert Krämpfe der Bronchialmuskulatur. Thymian wirkt nachgewiesenermaßen antibakteriell – die beliebte Heil- und Küchenpflanze wird daher zu Recht auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet.

Genügend Gründe, die wohltuenden Eigenschaften des Thymians in einem pflanzlichen Arzneimittel voll zur Geltung zu bringen. Wir haben daher das Beste des Thymians in unserem Tussiflorin® Thymian konzentriert: https://www.pascoe.de/produkte/detail/tussiflorin-thymian.html

Auch hier ist der Name wieder Programm: „Tussis“ ist der lateinische Begriff für Husten, „florin“ von „flora“ deutet auf den pflanzlichen Ursprung des natürlichen Arzneimittels hin. Tussiflorin® Thymian bewährt sich seit Jahren bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim und der Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis.

Tussiflorin® Thymian
Wirkstoff: Thymianfluidextrakt 25 g in 100 g Flüssigkeit.
Anwendungsgebiete: Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim, zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis. Enthält Maltitol und 9 Vol.-% Alkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Giessen, info@pascoe.de, www.pascoe.de

Nutzt die letzten Sonnenstrahlen um  die Natur zu erleben und der Seele Gutes zu tun
01/11/2018

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Wie lange und wie oft muss man schwitzen, um eine depressive Episode zu lindern?

01/11/2018
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+++ 31. Oktober: Heute ist Reformationstag +++

Protestanten in aller Welt gedenken heute dem Beginn der Reformation durch die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther im Jahre 1517. Mit der Kritik an der damals zeitgenössischen Kirche hat Luther Veränderungen angeregt, die später zur Entstehung der evangelischen Kirche geführt haben.

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